in den häusern der wilhelma

In den Wintermonaten, wenn man sich draussen in der Natur auf Schneeimpressionen und winterhartes Wild beschränken muss, gehen wir ganz gerne mal in die Häuser der Wilhelma.
Heute war wieder so ein Tag und ich habe für mich etwas Neues entdeckt. Aquarienfotografie mit 300mm Brennweite 😉
Mit der langen Brennweite kann man störende Elemente ausblenden. Insbesondere Spiegelungen in der Scheibe waren überraschenderweise leicht zu umschiffen.
Dadurch, dass man einen großen Abstand hat, hat man quasi auch immer einen nahezu rechten Winkel zur Scheibe, was die Bildqualität deutlich verbessert.
Ein Nachteil ist natürlich die Tatsache, dass man viel Platz benötigt (den gibt es zum Glück in der Wilhelma).

Die Aquarienbilder entstanden mit der D700 und dem AF-S300/2.8 bei Blende 2.8 und ISO1000.
Bei den Tannenzapfenfischen und dem Nautilus waren ISO4000 notwendig, da deren Aquarium nicht beleuchtet ist (Tiefseefische).
Das Rauschen habe ich bewusst nicht geglättet.

Aber jetzt mal die ersten Bilder ohne größere Ansprüche, einfach weil mir der Bildeindruck an sich gefällt. Beim nächsten mal gebe ich mir mehr Mühe… 😉

UPDATE: 23.12.09 : Sechs weitere Bilder hinzugefügt

eine lanze für zoofotografie

Ich oute mich jetzt mal:

Jawoll, ich fotografiere auch im Zoo!

So, nun ist es raus 😉

Aber im Ernst, das Thema Zoofotografie taucht häufiger mal in Diskussionen auf. Meist sind es dann eher kontroverse Diskussionen zwischen den fotografischen „Lagern“ und häufig wird versucht dieses Genre, in die Richtung „Knipserei“ zu schieben.
Nun, wie immer hat alles zwei (oder mehr) Seiten…..

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wie der name schon sagt : schneeleopard

Auf AugenhöheEinen Irbis in freier Natur zu sehen ist nur wenigen Menschen vergönnt.
Wenn man nicht gerade Dokumentarfilmer bzw. -fotograf ist, oder in der Nähe seines Lebensraumes in Zentralasien lebt, dann dürften sich Begegnungen mit lebenden Exemplaren auf Zoo und Tierparks beschrän- ken. Dort kann man diese sehr schönen Großkatzen in aller Ruhe betrachten – Meist beim Schlafen, da sie tendenziell Dämmerungs- bzw. Nachtaktiv sind.
So werden dann viele von uns mit dem Bewusstsein nach Hause gehen, dass sie einen Schneeleoparden aus nächster Nähe gesehen haben, mehr aber auch nicht. Es gibt  aber durchaus schlechtere Erlebnisse 😉

Im Winter 2005/’06 konnten wir aber ein kleines (wirklich sehr kleines) bisschen erfahren, wie das Gefühl sein muss, Uncia uncia in freier Wildbahn zu sehen.
Unser Erlebnis bahnte sich Mitte 2005 an, als in der Stuttgarter Wilhelma ein junger Schneeleopard (Eine „Sie“) geboren wurde. „wie der name schon sagt : schneeleopard“ weiterlesen